Workshop „Fährtenarbeit für Anfänger“

Ich habe mir viele Gedanken über den Workshop „Fährtenarbeit für Anfänger“ gemacht. Es freut mich deshalb umso mehr, dass der Workshop innerhalb einer Woche ausgebucht war. Hier erhältst Du einen Einblick, was die Menschen und Hunde im Workshop erwartete.

Was die Menschen erwartete…

Dass die Hunde die Fährtenarbeit toll finden würden, war mir klar, aber ich wollte auch die Menschen für dieses Hobby begeistern. Also entschied ich mich für einen theoretischen Vortrag am ersten Modul. Mein Anspruch war es, dass die Teilnehmer*innen nicht nur ihren Hund später in der Fährte führen können, sondern dass sie auch wissen, was alles dahinter steckt. Mit vielen Bildern, eindrücklichen Praxisbeispielen, Ratespielen und meinem bestmöglichen, schauspielerischen Geschick lernten die Teilnehmer*innen, wie die Nase ihres Hundes funktioniert, was sie von unserer unterscheidet, wie gut Hunde wirklich riechen können und vor allem, was  sie bei einer Fährte alles erschnüffeln können.

Mich freute es riesig, dass die Teilnehmer*innen im Laufe des Vortrags immer nachdenklicher wurden und große Augen machten ob der großartigen Leistung unserer Hunde.  Und die Wertschätzung für den eigenen Hund stieg immer weiter. Genau das war mein Ziel!

Herausarbeiten, wie fantastisch ihre Leistung doch ist.
Aufzeigen, welche Stärken sie haben und auch ausleben sollen.
Verdeutlichen, dass ein respektvoller und achtsamer Umgang wichtig ist.

Wenn Du auch mehr über die Fährtenarbeit erfahren möchtest, dann lies dir gerne das Buch „Spurensuche“ von Anne Lill Kvam durch. Sie ist eine international anerkannte Hundetrainerin, die sich auf die Nasenarbeit spezialisierte.

Was die Hunde erwartete…

An Modul 2 trafen wir uns im Wald und dann kamen die Hunde zum Einsatz. Alle waren sie aufgeregt und wussten, dass etwas Spannendes passieren würde. Ich besprach mich noch mit den Teilnehmer*innen und erklärte, auf was sie achten müssen und wie sie sich verhalten sollen. Wusstest du, dass Fährtenarbeit ein leises Hobby für den Menschen ist, denn Dein Hund darf hier die Führung übernehmen?

Für mich ist es immer wieder faszinierend zu sehen, wie unterschiedlich die Hunde eine Fährte aufnehmen und verfolgen. Viel spannender ist aber der Fakt, dass sie ALLE sofort wissen, was zu tun ist. Fährtenarbeit liegt den Hunden, man muss es nicht beibringen. Wir legen lediglich die Regeln fest und danach darf der Hund den Rest übernehmen.

Auch in diesem Workshop haben es alle Hunde und Menschen toll umgesetzt und entwickeln sich zu kleinen Fährtenprofis.

Ich freue mich immer wieder den Menschen die Fährtenarbeit nahe zu bringen, denn sie ist die natürlichste Auslastung des Hundes. Sie macht müde, glücklich, selbstbewusster, kooperativer,…

Wenn Du auch einmal eine SpaßZeit mit deinem Hund erleben möchtest, dann sprich mich gerne an und informiere Dich über Fährtenarbeit.