Hilfe für die Waldhunde! Verein "Wir für Hunde in not e.V"

Eine Rumänienreise für den Tierschutz!

Eine Idee entsteht…

Tierschutz

Seit Jahren bin ich ein absoluter Fan des Tierschutz! Mittlerweile habe ich mehrere Hunde aus Spanien, Kroatien oder Rumänien adoptiert und es durften schon viele Pflegehunde von mir in ein tolles Zuhause ziehen!

Doch was nützt die Hilfe im Tierschutz, wenn ich nicht weiß, wie die Hunde vor Ort leben? Vor mehr als zehn Jahren war ich bereits in Tierheimen in Indien und Kroatien, doch nun zieht es mich nach Rumänien. Deshalb werde ich eine Rumänienreise für den Tierschutz unternehmen!

Tierschutz in Rumänien

Rumänien zählt zu den Ländern, bei denen das Überleben der Hunde besonders anspruchsvoll ist. Seit einem Beissvorfall in  Jahr 2013 dürfen wieder vermehrt Hunde eingefangen und in staatliche Tierheime, die Public Shelter, gebracht werden. Dort dürfen die Hunde nach 14 Tagen euthanasiert werden. Die Regierung fördert dies mit Subventionen, weshalb jener Ansatz zu einem Geschäft wurde. Es gibt mittlerweile private Firmen, die durch das Einfangen und Beseitigen der Hunde Geld verdienen, doch die Realität zeigt, dass diese Vorgehensweise keinen Erfolg bringt. Wenn ein Hund eingefangen wurde, übernimmt der nächste seinen Platz, denn an neuen Hunden mangelt es nicht. Die Eindämmung der Straßenhunde kann also weder durch Adoptionen noch durch Töten erzielt werden. Der einzige Weg ist das systematische Kastrieren der Hunde, welches sogar in Rumänien gesetzlich geregelt ist. Doch wie so oft scheitert es auch hier an der Umsetzungsfähigkeit.Tierschutz

Unsere Rumänienreise für „Wir für Hunde in Not e.V.“

Gemeinsam mit zwei Kolleg*innen und meinem Mann reise ich im August nach Rumänien und besuche unsere privaten Tierschützer*innen sowie ein öffentliches Shelter. Unser Verein „Wir für Hunde in Not e.V.“ unterstützt nicht nur die Rettung der Straßenhunde, sondern engagiert sich darüber hinaus auch für Kastrationskampagnen oder die Versorgung der Waldhunde.

Mein Anspruch ist es, seriösen Tierschutz zu betreiben, doch was heißt das? Für mich und meine Mitfahrer*innen bedeutet es nicht nur Hunde aus dem Ausland zu adoptieren oder als Pflegehunde aufzunehmen. Die Adoption ist für den einzelnen Hund sehr wichtig und mit jedem geretteten Hund weiß ich, dass es all die Mühe und Geduld wert war. Doch ich gehe noch einen Schritt weiter. Tierschutz fängt da an, wo die Straßenhunde herkommen. Ich möchte die dortigen Umstände verstehen und selbst sehen, wie die Tiere leben. Denn nur wenn ich weiß, wie das Leben vor Ort ist, kann ich auch aufklären und die Menschen für dieses Thema sensibilisieren.Tierschutz

Wie kannst Du helfen?

Für die Reise Anfang August sammeln wir ab sofort Spenden. Wir benötigen:

-Futterspenden (auch offene oder abgelaufene Sachen)
-Parasitenprophylaxe (Spot-on, Wurmkuren)
-Transportboxen

Die Spenden können gerne bei mir vorbeigebracht werden. Im näheren Umkreis können mein Team und ich sie auch abholen.

Falls Du gerne Geld spenden möchtest, dann nimm doch an meinem Benefiz-Webinar „ängstliche Hunde – Mutmachtraining für Mensch und Hund“ teil.Tierschutz

Ich freue mich riesig auf das Abenteuer und werde Dich natürlich – zumindest digital- mitnehmen😉